1km
nördl.
vom
Bahnhof
liegt,
von
hohen
Mauern
umgeben,
das
Mahâsati,
der
Verbrennungsplatz
der
Herrscherfamilie
innerungshallen,
in
denen
die
Asche
aufbewahrt
wird.
—
Westl.
davon,
am
Flusse,
die
Ruinen
der
alten
Stadt
Ahâr.
12
M.
nördl.
von
Udaipur
die
verfallenden
Marmortempel
von
Eklingajî
und
von
Nâgdâ
(S.
LXVII),
die
dem
XII.-XIV.
Jahrh.
angehören.
Von
Ajmer
nach
Jaipur
(84
M.;
Schnellzüge
s.
S.
131).
Wichtigste
Zwischenstationen:
633
M.
Kishangarh;
664
M.
Pha-
lera
oder
Phulera,
Knotenpunkt
für
Zweigbahnen
nach
Jodhpur
und
Bikanîr
(S.
142),
sowie
für
die
abkürzende,
aber
nicht
von
Schnellzügen
befahrene
Linie
nach
Rewâri
(S.
152;
185
M.).
Westl.
der
über
200qkm
große,
aber
im
Sommer
austrocknende
Sâmb-
har-See,
dessen
Salzablagerungen
der
britischen
584000
£
einbringen,
wovon
sie
bestimmte
Summen
an
die
Staaten
Jaipur
und
Jodhpur
abzuführen
hat.
—
699
M.
Jaipur.
Bahnhof
(Restaur.)
3km
im
W.
der
Stadt:
vgl.
Plan
A
5.
Die
auf
dem
Plan
angegebenen
Seen
trocknen
im
Frühjahr
mehr
oder
weniger
aus.
Gasth.
(von
Eingeborenen
nahe
dem
Bahnhof,
50
Z.,
P.
von
Nov.
bis
März
7,
sonst
6
R.;
Jaipur
Hot.
(Rustom’s
Family
Hot.:
Pl.
b:
B
5),
20
Min.
östl.,
P.
10
R.;
New
Hotel
(Pl.
C:
A
6),
südl.
vom
Bahnhof,
38
Z.,
P.
7-9,
außer
der
Saison
5-7
R.,
jetzt
am
meisten
gelobt.
Die
Wirte
Reittiere,
Führer
Burg
Amber.
Wagen
(am
Stadttor
der
amtliche
Tarif):
I.
Klasse
1
R.
4
a.
die
erste
Stunde,
12
a.
die
zweite
Stunde,
8
a.
jede
weitere
Stunde,
3
R.
halber
Tag,
5
R.
8
a.
ganzer
Tag;
II.
Klasse
12
a.,
8
a.,
4
a.,
2
R.
3
R.
Telegraph (Pl. A 5). — Post (Pl. P. O.: B 5).
Kaufläden.
Von
altheimischen
kunst
(leuchtende
Farben,
„Jaipurrot“);
ferner
die
Herstellung
von
Messingwaren
und
von
Phantasiewaffen,
mit
hübscher
Tanschierung,
auch
in
den
billigeren
Stücken
noch
zur
Dekoration
geeignet.
Einen
guten
Überblick
hat
man
in
der
vom
Mahârâja
(S.
150),
wo
man
preiswert
kauft.
Zu
empfehlen
sind
auch
die
Geschäfte
von
S.
Zoraster
&
Co.,
Allah
Buksh
&
Co.,
Nur
Bux,
Khuda
Bux
&
Co.
(vgl.
S.
150),
sowie
die
Juweliere
Gasthäusern
wird
man
von
Händlern
Reisenden
ist
überhaupt
in
Jaipur
besonders
arg.
Bei
beschränkter
Zeit
(1-1½
Tage):
vorm.
Ausflug
nach
Amber
(S.
150),
nachm.
das
Museum
in
der
Albert
Hall
(S.
148;
geöffnet
von
früh
bis
zur
Dunkelheit,
nur
Sonnt.
10-5
Uhr
geschlossen),
das
Residenzschloß
des
Mahârâja
(S.
150).
Von
höchstem
Reiz
ist
das
Straßenleben.
Den
zweiten
Vormittag
verwendet
man
auf
den
Galta-Paß
(S.
151).
—
Bei
Amber
hat
man
wohl
Gelegenheit
zu
einem
Elefantenritt,
indem
der
Mahârâja
frage
(durch
Vermittlung
des
Gastwirts
bis
oben
zur
Verfügung
stellt
(10
R.;
höhere
Forderungen
untersagt).
Jaipur
(spr.
dschaipur;
430m),
Residenz
eines
uralten
hindu-
istischen
mit
137000
Einwohnern
Jaina